Samstag, 24. September 2011

Suworow Kadetten beim Russendenkmal

Die Gedenkfeier beim Russendenkmal ist ein Ereignis, welches sich ein Suworow Fan nicht entgehen lässt. Dieser ergreifende Anlass, erinnert alljährlich am 24. September an die gefallenen Soldaten der Kämpfe von 1799, dies ohne Unterschied der Nationalität. Wiederum mit den Kadetten der Suworow Militär Musik Schule, Angehörigen der Russischen Botschaft, einem Russischen Priester und der Schweizer Armee, sowie vielen Russen und interessierten Schweizern.

Es ist auch eine Gelegenheit Suworow Freunde zu treffen.

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Freitag, 23. September 2011

Kampf an drei Fronten........

Nun wird an drei Fronten gleichzeitig "gekämpft":

Die Vitrinen und Stellwände werden provisorisch aufgestellt, damit die Ausstellung wieder besichtigt werden kann.


Die Renovation der Ecke, wo die Vernissage stattfindet geht auch voran.

 

Auch die beiden Künstler aus der Ukraine sind fleissig am arbeiten.


Wir freuen uns auf ihren Besuch am 1. Oktober!

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Sonntag, 18. September 2011

Die Künstler sind da......

Seit Samstag hat sich das zukünftige Suworow Museum in Linthal, in ein Atelier verwandelt.

Veronika Chomaiko und Fjodor Ivanizki, aus der Ukraine sind mit ihrem Monumental Gemälde eingetroffen.

Kaum da, wurde schon gearbeitet. Oscar Wüest und Marc Rellstab, welche die beiden begleiteten, begannen sofort mit dem Zusammenbau des Rahmens.

Danach wurde das Bild auf dem Boden ausgelegt und aufgespannt.
Und schon sind die beiden mit der Fertigstellung des riesigen Gemäldes beschäftigt.
Am  Samstag 1. Oktober um 17 00 ist Vernissage. Sie sind herzlich eingeladen.

Mittwoch, 14. September 2011

Rundbrief SUWOROW MUSEUM LINTHAL - September 2011



Liebe Freunde des Suworow Museums


Ab sofort erhalten sie wieder regelmässig Informationen aus dem Museum.


Neue Vorhaben
Ende 2010 hatte sich unser Team entschlossen, die 800 m2 grosse Halle in Schwanden auf der gesamten Fläche als Museum auszubauen - mit dem Ziel, die in der Schweiz umfangreichste Sammlung von Gegenständen zu Suworow und dem Alpenzug von 1799 komplett auszustellen, statt all die besonderen Schätze im Archiv „vermodern“ zu lassen.

Dieses neu zu präsentierende Bild vom Suworow-Museum im Kt.Glarus, vermag so endlich die Bedeutung widerzuspiegeln, die es im Kontext aller Gedenkstätten der Schweiz verdient. Also wurde mit dem Bau von 30 neuen Vitrinen begonnen, für die - dank grosszügiger Spenden - schliesslich das Material gekauft werden konnte.

Kündigung der Museums-Räumlichkeiten in Schwanden
Im Frühling 2011, mitten in den Ausbau Arbeiten, bekam ich - wie alle im Gebäude mit ähnlichen Verträgen - aus Gründen einer neuen Vermarktungs-Strategie des Vermieters - völlig unerwartet die Kündigung. Aufgeben oder jetzt erst recht weitermachen? Sie kennen mich:
                                                     Aufgeben?  NEIN – NIEMALS!


Neues Suworow Museum in Linthal / Glarus Süd
Im LINTH PARK Areal / ehem. Spinnerei Linthal, fand ich - dank der Vermittlung der PRO SUWOROW SCHWEIZ - grossräumige, bezahlbare Räume in einer Fabrikhalle. Das Areal ist verkehrsgünstig gelegen, direkt beim Bahnhof und der Braunwaldbahn. Linthal liegt zwar nicht auf der Suworow Route, eine Analyse der Museumsbesucher hat jedoch gezeigt, dass man für ein sehenswertes Museum  gerne 12 Kilometer vom Suworow-Weg abweicht. Besucher welche von den Suworow Stätten im Kt. Uri her kommen, erreichen das Museum sogar einfach über den Klausenpass. Der Gletschergarten in Luzern, welcher sich ebenfalls stark dem Thema Suworow widmet, ist gar wesentlich weiter entfernt vom Suworow Weg. Niemand käme auf die Idee zu fordern, die dortige Sammlung müsste eigentlich in Muotathal ausgestellt werden.


Neues Ausstellungskonzept
Auf 1'200 m2 wird in Linthal jetzt ein neues, umfangreiches Suworow Museum entstehen. Einzigartig repräsentativ. Die Ausstellung wird thematisch ausgebaut und ein umfangreiches Bild der Zeit um 1798/1799 vermitteln: Suworows Alpenzug, Helvetische Republik, Not der Bevölkerung, Franzosen, Oesterreicher, berühmte Glarner, usw. Wie Suworow in vielfältiger Weise bis heute weiter lebt, ist ein weiterer Bestandteil des neuen Ausstellungskonzeptes.

Seit Juli wird in Linthal gearbeitet.
Nebst dem Bau von zusätzlichen 70 Holzvitrinen, welche alle im Eigenbau entstehen, muss die Fabrikhalle zuerst zeitaufwändig gereinigt und neu gestrichen werden. Simone  Feldmann und mein Sohn Samuel-Alexander, der inzwischen auch schon 16 Jahre alt ist, helfen mir bei den Arbeiten. Bis das Museum fertig eingerichtet ist, dauert es jedoch noch bis Juni 2012.

Tag der offenen Museumsbaustelle mit Vernissage
Am 1. Oktober 2011 findet ein „Tag der offenen Museumsbaustelle“ statt. Als Höhepunkt findet um 17:00 Uhr die Vernissage des „Monumental Gemäldes – Schlacht im Muotatal“ statt. Die Künstler werden diesem Gemälde hier den letzten Pinselstrich geben. So würde ich mich besonders über Ihren Besuch in Linthal freuen.

Offizielle Eröffnung Juni 2012
Als Eröffnungstag wurde der 2. Juni 2012 festgelegt. Bis dahin sind Teile der Ausstellung bereits zu besichtigen.

www.1799.ch
Auf der Internetseite des Museums erhalten sie laufend aktuelle Informationen. Schauen sie doch regelmässig einmal nach.


Mit freundlichen Grüssen

Walter Gähler



Sonntag, 11. September 2011

Von HD Läppli, General Massena und keine Servellat.

Freitag 9.9. 2011 um 18 00 Uhr: Beginn der Luzerner Museumsnacht:


Mit einem Oldtimer wurden Samuel und ich vom Verkehrshaus in die Luzerner Innenstadt gefahren und von dort mit einem Militärfahrzeug weiter, zu unserem ersten Museumsziel. Das Militärmuseum in Kriens, dort war ein Panzer auf einem Anhänger abgestellt. Samuel bemerkte sofort, dass auf diese Art unser gewünschter „Suworow Panzer“ aus Russland, transportiert werden könnte. „HD Läppli“ empfing die Besucher und führte durch das private Militärmuseum. Eine überwältigende Menge an Ausstellungsgegenständen und Uniformpuppen der Schweizer Armee, welche praktisch alle ohne irgendwelche Sicherungen ausgestellt sind. 


Unser zweites Ziel galt dem Gletschergarten. Beim Muotatal-Relief, erklärte Restauratorin Karin die Geschichte des Reliefs, welche die Schlacht zwischen Russen und Franzosen im Muotatal darstellt. General Massena höchstpersönlich schilderte uns den Verlauf der Kämpfe. Mir fiel an Massena’s Uniform auf, dass seine Epauletten fehlten. Vermutlich hatte er Angst, es würde ihm, wie angeblich während der Schlacht von einem Russen die noch verbliebene Epaulette abgerissen. (Eine Begebenheit, welche von französischen Quellen bestritten wird.)
Im Gespräch mit dem Franzosengeneral, stellte sich auch die Frage nach genauen Waffentechnischen Details. Er war denn auch überzeugt seine Soldaten hätten mit einer Waffe gekämpft, welche meiner (unbedeutenden) Meinung nach, damals noch gar nicht erfunden war. Ihm sei jedoch verziehen, immerhin ist er ja bereits mehr als 250 Jahre alt und im Krieg wird ja zu Propaganda-Zwecken gerne mal übertrieben. Aber sonst waren wir begeistert von seinen Ausführungen und hoffen ihn wieder einmal anzutreffen.


Im Historischen Museum, vermochte uns das Ausstellungskonzept nicht ganz zu überzeugen.
Es wird dem Besucher suggeriert, man besichtige das Depot. Während andere Museen teils mit Texttafeln übertreiben, waren dort praktisch keine Informationen zu den Gegenständen zu finden. Aber vermutlich haben wir Glarner das Konzept einfach nicht verstanden. Sonst drehte sich dort alles um die Wurst, also Wurst in allen Sorten. Nur, bei keinem der zahlreich vor dem Museum aufgestellten Grillstände war eine normale Servellat zu bekommen. Diese waren wohl um 22 15 Uhr bereits ausverkauft.

Mit dem Schiff ging es wieder zurück zum Verkehrshaus, wo wir unsere letzte Besichtigung hatten. Ein toller Abend, ganz Luzern schien seine Museen zu besuchen. Ganz anders, als bei der Glarner Museumsnacht, wo nur ganz wenige Personen in den Museen unterwegs waren. Vielleicht müssten im Glarnerland die Museumsbesucher auch gratis mit Oldtimern von Museum zu Museum gefahren werden.

Nachtrag vom 21. Oktober 2011: 
Zur Ehrenrettung des Historischen Museums darf ich erwähnen, dass ich inzwischen das Museumskonzept verstanden habe. Mittels eines Handscanners, hätte man mehr Informationen zu den Objekten erhalten. NUR, das Personal hatte uns nicht darauf hingewiesen und auch sonst sahen wir keine Besucher die diesen Scanner bei sich hatten. Mit einem solchen Gerät hätten wir sicher auch noch eine Servelat gefunden?!

Freitag, 9. September 2011

Arzt - Einsatz im Suworow Museum

Keine Angst, ich bin nicht vom Baugerüst gefallen. Dass sich gestern Dr. Peter Kamm aus Schwanden, stark im Museum engagierte, hatte keine medizinischen Gründe.

Als Gönner der „ersten Stunde“ (seit 1984) darf ich immer wieder auf seine Unterstützung zählen. Insbesondere war er es auch, welcher vor drei Jahren mit einer grosszügigen Spende, das Überleben des Museums sicherstellte.

Nun hatte er auch seine wertvolle Zeit zur Verfügung gestellt, mir beim Zügeln der Museums-Sammlung und beim Waschen der Wände in der neuen Ausstellungshalle in Linthal geholfen.


Zu zweit geht es natürlich viel schneller und in einer Woche, werde ich bereits einen Teil der Halle mit Dispersionsfarbe neu streichen können.

Herzlichen Dank

Mittwoch, 7. September 2011

EINLADUNG für den 1. Oktober 2011

Am 1. Oktober haben Interessierte die Möglichkeit,  die Baustelle des zukünftigen Suworow Museums in Linthal zu besichtigen.

Von 14 00 bis 16 30 stehe ich ihnen für Fragen rund um das neue Museum zur Verfügung.
Auch kann die provisorische Suworow Ausstellung, welche bis zur offiziellen Eröffnung am 2. Juni 2012 gezeigt wird, besucht werden.

Sie sind auch ganz herzlich zur Vernissage des „Monumental Gemäldes – Schlacht im Muotatal“ um 17 00 eingeladen.


David McLion von der PRO SUWOROW SCHWEIZ, hat mir einen tollen Einladungs-Flyer gestaltet. Auf Wunsch stelle ich ihnen gerne Exemplare des Flyers per Post zu.

(Vielen  Dank David, für die GRATIS- Grafiker-Arbeit. Dank deiner grosszügigen Unterstützung kommt das Suworow Museum immer zu hervorragenden Druckerzeugnissen, welche sich sonst nur betuchte Museen leisten können.)