Liebe Freunde des Suworow Museums
Ab sofort erhalten sie wieder regelmässig Informationen aus dem Museum.
Neue Vorhaben
Ende 2010 hatte sich unser Team entschlossen, die 800 m2 grosse Halle in Schwanden auf der gesamten Fläche als Museum auszubauen - mit dem Ziel, die in der Schweiz umfangreichste Sammlung von Gegenständen zu Suworow und dem Alpenzug von 1799 komplett auszustellen, statt all die besonderen Schätze im Archiv „vermodern“ zu lassen.
Dieses neu zu präsentierende Bild vom Suworow-Museum im Kt.Glarus, vermag so endlich die Bedeutung widerzuspiegeln, die es im Kontext aller Gedenkstätten der Schweiz verdient. Also wurde mit dem Bau von 30 neuen Vitrinen begonnen, für die - dank grosszügiger Spenden - schliesslich das Material gekauft werden konnte.
Kündigung der Museums-Räumlichkeiten in Schwanden
Im Frühling 2011, mitten in den Ausbau Arbeiten, bekam ich - wie alle im Gebäude mit ähnlichen Verträgen - aus Gründen einer neuen Vermarktungs-Strategie des Vermieters - völlig unerwartet die Kündigung. Aufgeben oder jetzt erst recht weitermachen? Sie kennen mich:
Aufgeben? NEIN – NIEMALS!
Neues Suworow Museum in Linthal / Glarus Süd
Im LINTH PARK Areal / ehem. Spinnerei Linthal, fand ich - dank der Vermittlung der PRO SUWOROW SCHWEIZ - grossräumige, bezahlbare Räume in einer Fabrikhalle. Das Areal ist verkehrsgünstig gelegen, direkt beim Bahnhof und der Braunwaldbahn. Linthal liegt zwar nicht auf der Suworow Route, eine Analyse der Museumsbesucher hat jedoch gezeigt, dass man für ein sehenswertes Museum gerne 12 Kilometer vom Suworow-Weg abweicht. Besucher welche von den Suworow Stätten im Kt. Uri her kommen, erreichen das Museum sogar einfach über den Klausenpass. Der Gletschergarten in Luzern, welcher sich ebenfalls stark dem Thema Suworow widmet, ist gar wesentlich weiter entfernt vom Suworow Weg. Niemand käme auf die Idee zu fordern, die dortige Sammlung müsste eigentlich in Muotathal ausgestellt werden.
Neues Ausstellungskonzept
Auf 1'200 m2 wird in Linthal jetzt ein neues, umfangreiches Suworow Museum entstehen. Einzigartig repräsentativ. Die Ausstellung wird thematisch ausgebaut und ein umfangreiches Bild der Zeit um 1798/1799 vermitteln: Suworows Alpenzug, Helvetische Republik, Not der Bevölkerung, Franzosen, Oesterreicher, berühmte Glarner, usw. Wie Suworow in vielfältiger Weise bis heute weiter lebt, ist ein weiterer Bestandteil des neuen Ausstellungskonzeptes.
Seit Juli wird in Linthal gearbeitet.
Nebst dem Bau von zusätzlichen 70 Holzvitrinen, welche alle im Eigenbau entstehen, muss die Fabrikhalle zuerst zeitaufwändig gereinigt und neu gestrichen werden. Simone Feldmann und mein Sohn Samuel-Alexander, der inzwischen auch schon 16 Jahre alt ist, helfen mir bei den Arbeiten. Bis das Museum fertig eingerichtet ist, dauert es jedoch noch bis Juni 2012.
Tag der offenen Museumsbaustelle mit Vernissage
Am 1. Oktober 2011 findet ein „Tag der offenen Museumsbaustelle“ statt. Als Höhepunkt findet um 17:00 Uhr die Vernissage des „Monumental Gemäldes – Schlacht im Muotatal“ statt. Die Künstler werden diesem Gemälde hier den letzten Pinselstrich geben. So würde ich mich besonders über Ihren Besuch in Linthal freuen.
Offizielle Eröffnung Juni 2012
Als Eröffnungstag wurde der 2. Juni 2012 festgelegt. Bis dahin sind Teile der Ausstellung bereits zu besichtigen.
www.1799.ch
Auf der Internetseite des Museums erhalten sie laufend aktuelle Informationen. Schauen sie doch regelmässig einmal nach.
Mit freundlichen Grüssen