Dienstag, 25. Oktober 2011

Komplette Russische Armee kommt ins Museum !!!

Suworow Freunde erinnern sich mit Begeisterung an die Suworow Freilichtspiele 2010 in Andermatt.
Dank den in Russland speziell angefertigten Uniform-Kopien, fühlte man sich mitten im Geschehen des Jahres 1799. Mit Samuel-Alexander besuchte ich die Vorstellung. Ein tolles Theater Erlebnis, welches nicht zu übertreffen ist.

Sinn des Suworow Museums ist es nicht nur den Feldzug von 1799 zu dokumentieren, sondern auch alle Aktivitäten, welche heute daran erinnern. So sammelten wir in Andermatt alles über das Theater Suworow zusammen: Theaterwein, Russenzopf, Wodkastängeli und Plakate war die Ausbeute.

(Noch) nicht zu bekommen waren jedoch die Uniformen, lässt sich doch damit die Erinnerung an die Freilichtspiele eindrücklich festhalten. Am liebsten gleich die komplette Uniformierung, oder wenigstens von jedem Typ ein Stück.

Heute war es soweit: Für das neue Suworow Museum in Linthal konnten wir die komplette "Russische Armee" erwerben. Nicht ganz billig, aber es lohnt sich. Wir werden Puppen mit diesen Uniformen einkleiden und ein grosses Diorama bauen. Das ist jedoch zur Eröffnung im Juni noch nicht realisierbar, da die Puppen ebenfalls viel Geld kosten und das Einkaufsbudget 2012 mit dem Uniformkauf bereits ausgeschöpft ist. Auch wird der Bau dieses Dioramas viel Zeit brauchen. Entweder werden wir die Beerdigungsszene aus dem Theater, oder ein Bild von Karl Jauslin lebendig darstellen. Wir sind überzeugt damit unseren Besuchern ein weiteres Highlight bieten zu können.

Szene aus dem Theater
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Donnerstag, 20. Oktober 2011

Nächtliche Zügelaktion

Das neue Suworow Museum ist nun in Linthal aufgebaut, in Schwanden befindet sich jedoch noch das Archiv, das Baumaterial und ein Teil der neu gebauten Vitrinen. Das muss alles noch nach Linthal!

Nachdem wir alles verpackt hatten, gab es unerwartet tatkräftige Unterstützung. Hansruedi Zopfi, designierter Präsident des Vereins "Glarner Freunde Suworows" und Filialleiter der GLKB Schwanden, organisierte einen Lastwagen und brachte sein Bankerteam mit. Wer bei einer Bank arbeitet, muss also damit rechnen, ungewöhnliche Überstunden zu leisten.

Zweimal wurde der Lastwagen beladen, es ging unglaublich schnell. Da hätten Samuel und ich mehrere Tage gebraucht um das zu schaffen.

Ich bedanke mich bei allen Helfern für ihren tollen und Ehrenamtlichen Einsatz.

 Dr. Peter Kamm und der Kulturbeauftragte der Gemeinde Glarus Süd, Rolf Hürlimann halfen auch mit.
Banknoten tragen ist sicher leichter, die Schubladen des Archivschrankes werden für den Transport vorbereitet.

In diesen Schubladen lagern ungeahnte Schätze, als Historiker erkennt das Rolf Kamm sofort.

 Beim Ausgang wird alles bereitgestellt.
  
Der Lastwagen wartet schon.

Unter Fachkundiger Leitung wird gestapelt.
Simone rennt auch wie wild herum.


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Freitag, 7. Oktober 2011

Vertrag unterzeichnet

Heute war Unterzeichnung des Leihgabevertrages für das Monumental Gemälde.

Bis zum 1. Juli 2012 haben sie nun die Möglichkeit dieses aussergewöhnliche Kunstwerk im neuen Suworow Museum in Linthal zu besichtigen.
Kommen sie vorbei - und schauen sie was die beiden ukrainischen Künstler geleistet haben und entdecken sie im Bild  z.B. auch "Chäpp" Rhyner aus Elm, im Kampf gegen die Franzosen.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Tag der offenen Museums-Baustelle

Am Samstag 1. Oktober war es soweit. Bis zur letzten Minute arbeitete das Museums-Team, damit das Suworow Museum unseren Gästen präsentiert werden konnte. David McLion von der PRO SUWOROW SCHWEIZ, wurde zum Weingläser abtrocknen und andern "Hausfrauen-Arbeiten" verdonnert. Grenadier Samuel schleppte Archivmöbel und begrüsste die Ehrengäste schon im Hof. Sonja Gähler war für das Buffet zuständig. Oscar Wüest, die ukrainischen Künstler - Veronika Chomaiko  und Fjodor Ivanizkij, montierten in letzter Minute noch einen Trennvorhang. Während ich Vitrinen einräumte und laufend telefonisch Kunden meines Antiquariates abwimmeln musste.

Ab 14 00 Uhr kamen die ersten Besucher und besichtigten das Museum und bestaunten das eindrückliche Wandgemälde, welches von Boris Poljakov in Auftrag gegeben wurde und jetzt eine gewisse Zeit im Suworow Museum ausgestellt wird.


Als Ehrengast durften wir den Russischen Konsul, Konstantin Nefedov begrüssen. Die Gemeinde Glarus Süd war durch Gemeinderat Kaspar Marti und den Kulturbeauftragten Rolf Hürlimann vertreten. Insgesamt 89 Personen nutzten an diesem Nachmittag die Gelegenheit zu sehen, was im LINTH PARK Areal neues entsteht.

Kommen sie doch auch mal vorbei - das Museum ist jetzt wieder geöffnet.

Samstag, 1. Oktober 2011

Kloster Muotathal bekam Geschenk

Am Freitag 30. September 2011 wurde in Muotathal erneut Suworow Geschichte geschrieben. Boris Poljakov aus der Ukraine übergab im Beisein der Presse, Behörden,Tourismus und Suworow-Vertretern, den Schwestern im Kloster ein grosses Gemälde.
Es zeigt den Abschied Suworow's im Jahr 1799 vor dem Kloster.
Ein tolles Bild!

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