Erneuter Kadettenbesuch aus Russland:
Heute haben die Kadetten der Präsidenten Kadettenschule Orenburg unser Museum besucht. Begleitet wurden sie von Konsul Konstantin Nefedov, welcher auch als Dolmetscher amtete.
Zusammen mit Samuel-Alexander, habe ich durch die Ausstellung geführt.
Wir bedanken uns ganz herzlich für den Besuch und die Geschenke.
Konsul Konstantin Nefedov mit Kadetten
Walter Gähler erzählt die Geschichte vom Suworow Denkmal in Moskau.
Erklärungen beim Muotatal Gemälde
Informationen zum neuen Bildprojekt von Boris Poljakov.
Die Direktorin der Schule bei der Übergabe der Geschenke.
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Neuigkeiten um Suworow - aus der persönlichen Sicht von Walter Gähler, Museumsleiter im Suworow Museum Linthal.
Samstag, 27. Oktober 2012
Freitag, 26. Oktober 2012
Kommt nun der "Streit* um den Übernachtungsort?
Zur Sammlung des Suworow Museums, gehört auch eines der Schweizer Suworow Häuser:
Nämlich das Suworow Haus in Riedern. Dieses historische Gebäude, soll renoviert werden, was ausserordentlich teuer ist.
Hat er oder hat er doch nicht?
Das Haus in Riedern, ist gemäss Tafel, das Quartier Suworows am 1. Okt.1799 gewesen. Die Glarner Literatur und die Überlieferung der Bevölkerung spricht allerdings davon, dass Suworow vom 1. auf den 2. Oktober übernachtet habe und dann ins andere Suworow Häuschen zwischen Glarus und Netstal gezogen sei. Ein russischer Gewährsmann, schrieb andererseits, Suworow habe das Häuschen bei Netstal ab dem Abend 1. Oktober nicht mehr verlassen.
Dem Tafelstifter Baron Engelhardt, wurde damals auch berichtet, dass Suworow in Riedern übernachtet habe, trotzdem verewigte er den 1. Okt. auf der Tafel. Meine Riedern Kenner (Stüssi, Oertli, Meier), welche mir die Übernachtung bestätigt haben, leben jedoch schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Polizist Sepp Meier, welcher die Tafel am Haus Riedern, nach einer Renovation eigenhändig wieder angebracht hat, erzählte mir noch von einem weiteren Haus. So sei hinter dem Rest. Edelweiss ein Haus mit einer Tafel gestanden, dort hätten Offiziere (Konstantin?) übernachtet. Dieses Haus hätte man anlässlich einer Feuerwehrübung "heiss abgebrochen. An dieses Haus mit Tafel, kann sich jedoch selbst der Riedern Spezialist Herr Hösli nicht erinnern.
Am Haus in Riedern hängt noch eine weitere Tafel: Eine Engelhardt Kopie vom Pragel. Diese hat jedoch nicht der Baron montieren lassen, vielmehr ist sie auf Initiative von McLion/Feldmann/Gähler ans Haus gekommen.
Klärung in dieser Übernachtungs Frage, erhoffte ich mir vom Suworow Spezialisten Fred Heer. Er überraschte mich jedoch mit einer weiteren Variante. So glaube er, dass Suworow auch nicht die ganze Zeit im Häuschen bei Netstal blieb, sondern schneller ins Haus zur Wiese nach Glarus gezogen sei.
Daraus ergeben sich folgende Fragen:
Hat Suworow in Riedern übernachtet?
Warum hat Engelhardt den 1. Okt. auf die Tafel geschrieben, kannte er die russische Quelle?
Haben sich die Glarner Geschichtsschreiber u.a. Hans Thürer, zu sehr auf die mündliche Überlieferung verlassen?
Welche Quellen stimmen wirklich? Die Glarner oder die Russischen?
Der "Übernachtungsstreit" ist nun eröffnet und ihre Meinung ist gefragt:
Ich freue mich auf ihre Mitarbeit.
suworowmuseum@bluewin.ch
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Nämlich das Suworow Haus in Riedern. Dieses historische Gebäude, soll renoviert werden, was ausserordentlich teuer ist.
Hat er oder hat er doch nicht?
Das Haus in Riedern, ist gemäss Tafel, das Quartier Suworows am 1. Okt.1799 gewesen. Die Glarner Literatur und die Überlieferung der Bevölkerung spricht allerdings davon, dass Suworow vom 1. auf den 2. Oktober übernachtet habe und dann ins andere Suworow Häuschen zwischen Glarus und Netstal gezogen sei. Ein russischer Gewährsmann, schrieb andererseits, Suworow habe das Häuschen bei Netstal ab dem Abend 1. Oktober nicht mehr verlassen.
Dem Tafelstifter Baron Engelhardt, wurde damals auch berichtet, dass Suworow in Riedern übernachtet habe, trotzdem verewigte er den 1. Okt. auf der Tafel. Meine Riedern Kenner (Stüssi, Oertli, Meier), welche mir die Übernachtung bestätigt haben, leben jedoch schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Polizist Sepp Meier, welcher die Tafel am Haus Riedern, nach einer Renovation eigenhändig wieder angebracht hat, erzählte mir noch von einem weiteren Haus. So sei hinter dem Rest. Edelweiss ein Haus mit einer Tafel gestanden, dort hätten Offiziere (Konstantin?) übernachtet. Dieses Haus hätte man anlässlich einer Feuerwehrübung "heiss abgebrochen. An dieses Haus mit Tafel, kann sich jedoch selbst der Riedern Spezialist Herr Hösli nicht erinnern.
Am Haus in Riedern hängt noch eine weitere Tafel: Eine Engelhardt Kopie vom Pragel. Diese hat jedoch nicht der Baron montieren lassen, vielmehr ist sie auf Initiative von McLion/Feldmann/Gähler ans Haus gekommen.
Klärung in dieser Übernachtungs Frage, erhoffte ich mir vom Suworow Spezialisten Fred Heer. Er überraschte mich jedoch mit einer weiteren Variante. So glaube er, dass Suworow auch nicht die ganze Zeit im Häuschen bei Netstal blieb, sondern schneller ins Haus zur Wiese nach Glarus gezogen sei.
Daraus ergeben sich folgende Fragen:
Hat Suworow in Riedern übernachtet?
Warum hat Engelhardt den 1. Okt. auf die Tafel geschrieben, kannte er die russische Quelle?
Haben sich die Glarner Geschichtsschreiber u.a. Hans Thürer, zu sehr auf die mündliche Überlieferung verlassen?
Welche Quellen stimmen wirklich? Die Glarner oder die Russischen?
Der "Übernachtungsstreit" ist nun eröffnet und ihre Meinung ist gefragt:
Ich freue mich auf ihre Mitarbeit.
suworowmuseum@bluewin.ch
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Donnerstag, 18. Oktober 2012
Gesuch an Lotteriefonds um Beitrag
Heute hat unser Museums-Team, der Kulturkommission ein Beitragsgesuch um einen Mietkostenbeitrag 2012, in Höhe von CHF 4'800,-- aus dem Lotteriefonds eingereicht.
Bewusst haben wir nur einen Mietkostenbeitrag und nicht einen Beitrag an den Aufbau der neuen Ausstellung angefragt. Dies um dem Vorwurf zu entgehen, man würde Baumaterial finanzieren, welches in das Eigentum eines Privatmannes übergeht. Miete fällt auch bei einer Institution an, ein Missbrauch ist somit ausgeschlossen.
Gemäss Frau Regierungsrätin Christine Bickel im "Fridolin vom 12.7.12" gab der Kanton 2011 insgesamt CHF 3,5 Millionen für Kultur aus. Ein Beitrag an das Suworow Museum, hat daher gute Chancen.
Das Gesuch wird zuerst von der Kulturkommission geprüft, welche eine Empfehlung oder Ablehnung an den Regierungsrat abgibt.
Wir werden sie hier weiter informieren.
Aktualisierung vom 6. Dez. 2012 und 3. Feb.2013
Es ist mir persönlich mitgeteilt worden, dass mein Gesuch um einen Beitrag sistiert worden ist. Ich solle ein Konzept vorlegen, wie ich gedenke meine Bodenfunde zu inventieren. Da ich dem Kanton jedoch einen Vorschlag für eine kostenlose Inventarisierung gemacht habe, reichte ich das Gesuch erneut unverändert ein. Bei meinem Gesuch geht es nur um die Frage, ob das Suworow Museum einen Betriebsbeitrag erhält oder nicht. Die Antwort der Kulturkommission steht noch aus.
Bewusst haben wir nur einen Mietkostenbeitrag und nicht einen Beitrag an den Aufbau der neuen Ausstellung angefragt. Dies um dem Vorwurf zu entgehen, man würde Baumaterial finanzieren, welches in das Eigentum eines Privatmannes übergeht. Miete fällt auch bei einer Institution an, ein Missbrauch ist somit ausgeschlossen.
Gemäss Frau Regierungsrätin Christine Bickel im "Fridolin vom 12.7.12" gab der Kanton 2011 insgesamt CHF 3,5 Millionen für Kultur aus. Ein Beitrag an das Suworow Museum, hat daher gute Chancen.
Das Gesuch wird zuerst von der Kulturkommission geprüft, welche eine Empfehlung oder Ablehnung an den Regierungsrat abgibt.
Wir werden sie hier weiter informieren.
Aktualisierung vom 6. Dez. 2012 und 3. Feb.2013
Es ist mir persönlich mitgeteilt worden, dass mein Gesuch um einen Beitrag sistiert worden ist. Ich solle ein Konzept vorlegen, wie ich gedenke meine Bodenfunde zu inventieren. Da ich dem Kanton jedoch einen Vorschlag für eine kostenlose Inventarisierung gemacht habe, reichte ich das Gesuch erneut unverändert ein. Bei meinem Gesuch geht es nur um die Frage, ob das Suworow Museum einen Betriebsbeitrag erhält oder nicht. Die Antwort der Kulturkommission steht noch aus.
Mittwoch, 10. Oktober 2012
Suworow Fahne als Geschenk erhalten
Wer an den Suworow Tagen in Muotathal die verschiedenen Aktivitäten besucht hat, dem ist es aufgefallen, Suworow war überall präsent:
Auf Fahnen und Plakaten war das Bild des Generals zu sehen und zeigte auch den Besuchern den Standort der verschiedenen Posten an.
Ein Suworow Museum dokumentiert nicht nur die Zeit, als die Russen im Jahr 1799 in der Schweiz waren. Auch heutige Suworow Anlässe werden dargestellt.
Ein wichtiges Dokumentationsstück ist so eine Suworow Fahne. So habe ich mir auch ein Ausstellungsstück für das Museum gewünscht.
Vom der erlebniswelt muotathal GmbH, habe ich heute eine solche Fahne erhalten.
Ich bedanke mich ganz herzlich für das tolle Geschenk und auch für die angenehme Zusammenarbeit an den Suworow Tagen. Gerne machen wir auch ein nächstes Mal mit.
Suworow Fahne beim Eventstall bei der Husky-Lodge
Suworow Fahne zur Dokumentation jetzt im Suworow Museum Linthal.
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Auf Fahnen und Plakaten war das Bild des Generals zu sehen und zeigte auch den Besuchern den Standort der verschiedenen Posten an.
Ein Suworow Museum dokumentiert nicht nur die Zeit, als die Russen im Jahr 1799 in der Schweiz waren. Auch heutige Suworow Anlässe werden dargestellt.
Ein wichtiges Dokumentationsstück ist so eine Suworow Fahne. So habe ich mir auch ein Ausstellungsstück für das Museum gewünscht.
Vom der erlebniswelt muotathal GmbH, habe ich heute eine solche Fahne erhalten.
Ich bedanke mich ganz herzlich für das tolle Geschenk und auch für die angenehme Zusammenarbeit an den Suworow Tagen. Gerne machen wir auch ein nächstes Mal mit.
Suworow Fahne beim Eventstall bei der Husky-Lodge
Suworow Fahne zur Dokumentation jetzt im Suworow Museum Linthal.
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Samstag, 6. Oktober 2012
Denkmal in Elm eingeweiht.
Heute am 6. Oktober 2012 wurde in Elm / beim Schiessplatz Wichlen, das Denkmal für den einfachen russischen Soldaten eingeweiht.
Hier einige Fotos von diesem Anlass:
Lesen sie dazu den Bericht der Presse:
Hier klicken: Zum Bericht auf Glarus24
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Hier einige Fotos von diesem Anlass:
Lesen sie dazu den Bericht der Presse:
Hier klicken: Zum Bericht auf Glarus24
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