Samstag, 21. Januar 2012

Neues Provisiorium für Besucher bereit.

Es ist geschafft!

Die bisherige Suworow Ausstellung ist innerhalb der Halle fertig umplaziert und wieder für Museumsbesucher bereit.

Den Plan im Kopf: Bisweilen werde ich ja von andern Museumsleuten belächelt, da ich vom Museumsbau keinen Plan erstelle. Den brauche ich auch nicht. Ich habe den Plan im Kopf und muss es mir nicht erst aufzuzeichnen. Ich stehe im leeren Raum und vor meinem geistigen Auge entsteht die neue Ausstellung. Dies hat natürlich den Nachteil, dass das Ausstellungs-Konzept ohne mich nicht verwirklicht werden kann, da meine Visionen ja nicht ausgedruckt werden können.


Auf den Millimeter genau: Da staunten meine Helfer Adriano und Victor nicht schlecht, dass eine Schlusswand auf den Millimeter genau passte. Dies erst noch ohne vorher auszumessen. Hier muss ich allerdings zugeben, dass ich da selbst überrascht war. - Ganz ohne Plan -

Museum im Sowjet-Stil: Meine Ausstellungsgestaltung wird ja von Profis als Sowjet-Stil bezeichnet und in Frage gestellt, ob dies den Besuchern auch gefällt. Jetzt weiss ich auch, warum unsere Gäste aus der ehemaligen Sowjetunion so begeistert sind: Sie fühlen sich ganz einfach wie zuhause! Klar, hätte ich 2 Millionen zur Verfügung, könnte etwas ganz anderes gebaut werden. Ich muss aber mit  CHF 80'000,-- auf 1'200 m2 ein Museum bauen, nur soviel würde ja schon die Museumsplanung eines Spezialisten kosten.

Baustellenbesucher willkommen: Interessierte kommen immer wieder ins Museum, um sich über unsere Baufortschritte zu informieren. Kommen sie doch auch einmal vorbei.

Erneut provisorisch eingerichtet.


Blick zum Muotatal-Gemälde


.
.
.