Sonntag, 1. Dezember 2013

CHF 10'000,-- für das Suworow Museum im Glarnerland



Suworow Museum mit CHF 10'000,-- + nochmals  mit CHF 2'000,--  + 2'500,--  + 2'000,-- beschenkt

(Beachten Sie bitte die Aktualisierung im unteren Teil)



Sonntag 1. Dezember im Suworow Museum Linthal: Keine Heizung und nur 2 Grad Raumtemperatur, trotzdem ist das Museum auch im Winter geöffnet. Die Gebirgspässe welche 1799 von der russischen Armee überquert wurden, sind verschneit und so sind nur wenige Personen auf Suworows Spuren unterwegs.



Nicht selten wird Walter Gähler geraten, er solle doch im Winter schliessen, wegen ein oder zwei Besuchern pro Tag, lohne sich das doch nicht. Doch der inzwischen durchgefrorene Museumsleiter, beharrt auf den Öffnungszeiten. „Es ist weltweit publiziert, dass wir geöffnet haben, das wäre eine riesige Enttäuschung für jemanden, der von weit her kommt und die Museumspforten geschlossen vorfindet.“ Spasseshalber meint er jeweils auch, dass er auch im Museum sein müsse, falls jemand eine Millionenspende vorbeibringen wolle. 

Dass sich sein Spass tatsächlich bewahrheiten würde, das hat ihn doch selbst überrascht. Ein Besucher übergab Walter Gähler einen Briefumschlag, darin befand sich ein Darlehensvertrag, lautend auf die Summe von CHF 10'000,-- welche er 1998 für den Kauf des Suworow Hauses in Riedern erhalten hatte. Dieser Vertrag ist jetzt quittiert und die Schuld erlassen.


 
Da der Gönner in all den Jahren unbekannt bleiben wollte, kann sein Name auch hier und heute nicht genannt werden. Das wird zwar von Walter Gähler bedauert, doch bei einem so grosszügigen Geschenk überwiegt, dann doch die Freude über den unerwarteten Schuldenerlass. Der Eintrag auf der Gönnerliste wird daher auf Wunsch lauten „Spende: Freund des Suworow Museums im Glarnerland.“ Vielen Dank für die Unterstützung.


P.S. Das Museum kann natürlich auch ohne Spende besichtigt werden. 

Aktualisierung vom 18. Dezember 2013 

Mit grosser Freude darf ich Ihnen mitteilen, dass erneut eine Darlehenschuld erlassen wurde.

Dr. Peter Kamm aus Schwanden, hat mir die Schulden aus den Darlehensverträgen der Jahre 1998/99 von CHF 2'000,-- erlassen. Das bedeutet für mich eine weitere grosse Erleichterung, der Schuldenlast.

Peter Kamm ist ein Gönner und Freund der ersten Stunde. In all den vielen Jahren, haben wir immer wieder finanzielle Unterstützung, sowie Rat und Tat erhalten. Er war es auch, welcher das Museum vor einigen Jahren mit einer riesigen Spende von CHF 16'000,-- vor der Schliessung bewahrt hat.

Ich bedanke mich ganz herzlich für die erneute grosszügige Unterstützung.


Aktualisierung vom 8. Januar 2014 .

Zu meiner grossen Freude hat mir heute auch Albert R. Jucker, Adliswil meine Schuld von CHF 2'500,-- aus dem Darlehensvertrag von 1998 erlassen.

Albert R. Jucker gehört seit vielen Jahren zu den Gönnern des Suworow Museums und hatte damals auch den Kauf des Suworow Hauses in Riedern mitermöglicht.

Ebenfalls ihm ist es zu verdanken, dass wir vor einem Monat einen Beitrag der Erika Brawand Jucker Stiftung erhalten haben. 

Vielen Dank für das grosszügige Geschenk. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Privatpersonen in der Kulturförderung einen wichtigen Stellenwert haben.




Aktualisierung vom 23. Januar 2014

Erneut sehr erfreuliche Nachrichten aus dem Suworow Museum. Heute ist meine Darlehenschuld bei Prof. Dr. Peter Brang, Forch aus dem Jahr 1998, lautend auf CHF 2'000,-- erlassen worden.

Peter Brang und seine Frau Karin Brang, sind ebenfalls jahrelang mit dem Suworow Museum verbunden. Das Interesse für Suworow ist bei Peter Brang auch professionell bedingt. So war er von 1961 bis 1990 als Professor für Slavische Philologie an der Universität Zürich tätig. 

Nach seiner Pensionierung hat er ein Nationalfondsprojekt über die Wechselbeziehungen der Schweiz mit den slavischen Ländern geleitet. Daraus resultierte u.a. der Band "Landschaft und Lyrik - die Schweiz in Gedichten der Slaven. Darin sind die Seiten 72 - 83 Suworow gewidmet.

Auch Ihnen vielen Dank für diesen grosszügigen Schuldenerlass.


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